Team ViRe. Von links nach rechts, von oben nach unten: Seraina Tarnutzer (Doktorandin, Forschungsassistentin), Rebecca Venema (Assoziiertes Mitglied), Katharina Lobinger (Projektleiterin), Petra Mazzoni (Forschungsassistentin), Federico Lucchesi (Doktorand, Forschungsassistent).
Katharina Lobinger ist Vizepräsidentin der Schweizerischen Gesellschaft für Kommunikations- und Medienforschung (SGKM, SACMR), Vorsitzende der Fachgruppe Visuelle Kommunikation des Deutschen Kommunikationsverbandes und Mitglied der erweiterten Steuerungsgruppe der Temporären Arbeitsgruppe "Visual Cultures" der ECREA. Sie ist Redaktionsmitglied von SComS - Studies in Communication Science, einer internationalen Open-Access-Zeitschrift, die gemeinsam von der Schweizerischen Gesellschaft für Kommunikations- und Medienwissenschaft (SGKM) und der Fakultät für Kommunikation, Kultur und Gesellschaft an der USI herausgegeben wird.
Sie ist auch Herausgeberin des bei Springer erscheinenden Handbuchs Visuelle Kommunikationsforschung.
Katharina Lobinger promovierte 2010 am Institut für Kommunikationswissenschaft der Universität Wien in Journalismus und Kommunikation. Ihre Dissertation zur Visuellen Kommunikationsforschung wurde mit dem Dissertationspreis "Medien-Kultur-Kommunikation" ausgezeichnet. Vor ihrem Eintritt in die USI war sie Doktorandin am Institut für Kommunikationswissenschaften der Universität Wien (2007-2011), Post-Doc am Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung (ZeMKI), Universität Bremen (2011-2016) und Associated Junior Fellow am HWK Delmenhorst (2014-2016).
Sie ist Nachwuchssprecherin der Abteilung Visuelle Kommunikation des Deutschen Kommunikationsverbandes.
Von 2013 bis 2017 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung (ZeMKI) der Universität Bremen. Sie hat einen BA in Soziologie, Politik- und Medienwissenschaft der Universität Siegen und einen MA in Kommunikations- und Medienwissenschaft mit Schwerpunkt Empirische Kommunikationsforschung der Universität Leipzig.
Federico Lucchesi ist Forschungsassistent und Doktorand am Institut für digitale Kommunikationstechnologien an der USI-Università della Svizzera italiana. Seine Hauptforschungsinteressen umfassen digitale Kommunikation, soziale Medien, Mikrosoziologie der zwischenmenschlichen Kommunikation, Kommunikationspsychologie und kreative visuelle Methoden.
Er hat einen BA in Kommunikationswissenschaften und einen MA in Werbung und Kommunikation für den öffentlichen und privaten Sektor, beide mit cum laude an der Università Cattolica del Sacro Cuore in Mailand erworben.
Von 2012 bis 2018 arbeitete er auch für mehrere internationale Unternehmen als Journalist, Kommunikationsspezialist, Texter und qualitativer Marktforscher.
Seraina Tarnutzer ist Doktorandin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Rahmen des Projekts. Ihre Forschungsinteressen umfassen unter anderem visuelle Kommunikation, kreative visuelle Methoden, Mehrsprachigkeit in Forschungsdesigns, Bildanalysemethoden und allgemein die Verflechtung von Medienwissenschaft und Kunstgeschichte.
Sie erwarb ihren Bachelor- und Master-Abschluss an der Universität Basel, mit einem Major in Medienwissenschaft am Seminar für Medienwissenschaft (SfM) und einem Minor in Kunstgeschichte am Kunsthistorischen Seminar.
Seraina Tarnutzer war zudem auch als studentische Mitarbeiterin im Forschungsprojekt "Service Public: Publikumsakzeptanz und Zukunftschancen", einem Gemeinschaftsprojekt des Instituts für Multimedia-Produktion (IMP) der HTW Chur und des Departements für Medienwissenschaft (SfM) der Universität Basel, tätig. Ausserdem war sie Tutorin am Kunsthistorischen Seminar der Universität Basel und arbeitete als Social Media Managerin für ein internationales Festival.
Sie war die Generalkoordinatorin des lokalen Organisationskomitees (USI und Stadt Lugano) von ECREA 2018 Lugano - 7. Europäische Kommunikationskonferenz (ECC) "Zentrum und Peripherie": Kommunikation, Forschung, Übersetzung"; Hauptverband ECREA: European Communication Research and Education Association.
Petra Mazzoni erwarb 2018 an der USI ihren Master in Medienmanagement, Nebenfach Digitale Kommunikation und Contentdesign. Ihr Hauptinteresse gilt der digitalen Kommunikation und dem Projektmanagement. Durch die Bachelor- und die Masterarbeit hatte sie die Möglichkeit, die digitale Kommunikation der Medien zu untersuchen: Radio und Fernsehen. Darüber hinaus vertiefte sie das Studium der Mediennutzung, insbesondere durch junge Schweizer BürgerInnen, durch die Zusammenarbeit mit dem Institut für Medien und Journalismus (IMeG), USI, als studentische Hilfskraft für "MIKE 2017 Erhebung" und als Koordinatorin der "JAMES 2018 Erhebung" unforgettable "MIKE 2019 Erhebung".
Petra Mazzoni arbeitete auch als Journalistin beim Radiosender Rete Tre (RSI Radiotelevisione svizzera di lingua italiana) und als Managerin für Kommunikation und Marketing der Schule Collegio Papio.
Seit Mai 2019 ist Federica Serrao Direktorin von L'universo, der unabhängigen Universitätszeitung der Studenten, die monatlich im Corriere del Ticino erscheint.
Luca Calderara ist Vizepräsident und Leiter der Kommunikation und Trainer der U16-Gruppe der Sportmannschaft Atletica Mendrisiotto sowie Leiter der Kommunikation der Federazione Ticinese di Atletica Leggera (FTAL). Zudem arbeitete er als Korrespondent für das RSI-Radioprogramm "Tutorial" und war Mitautor des Buches "Atletica Helvetica".
Die Università della Svizzera italiana (USI) ist eine der 12 zertifizierten öffentlichen Universitäten in der Schweiz und Mitglied der Schweizer Universitäten. Sie ist in fünf Fakultäten organisiert und in mehreren Studien- und Forschungsbereichen tätig, darunter: Architektur, Kommunikationswissenschaften, Informatik, Informatik, Informatik, Recht, Medizin und Biomedizin.
Die USI ist eine junge und lebhafte Universität, ein weltoffener Knotenpunkt, an dem den Studierenden eine qualitativ hochwertige interdisziplinäre Ausbildung angeboten wird, in der sie sich voll engagieren und in den Mittelpunkt stellen können, und an dem unsere Forscher darauf zählen können, dass sie den Raum haben, um ihrer Initiative frei nachzugehen.
Rund 2800 Studierende und etwa 800 Professoren und Forscher aus über 100 Ländern treffen sich täglich auf den drei Campus in Lugano, Mendrisio und Bellinzona. Die relativ kleine Grösse der Campus fördert den freien Fluss und den offenen Austausch von Ideen innerhalb der akademischen Gemeinschaft. Die USI ermutigt Lehrende, Studierende und Forschende, ihr Potenzial zu entwickeln, und schätzt ihre Neugierde und ihre Bereitschaft, mit neuen Denk-, Lern-, Lehr- und Arbeitsweisen zu experimentieren.
Die 1996 gegründete USI befindet sich in ständiger Entwicklung, nimmt immer wieder neue Herausforderungen an und bleibt dabei ihren drei Leitprinzipien treu: Qualität, Offenheit und Verantwortung.
Das Institut für Digitale Technologien für Kommunikation (ITDxC) untersucht die Wechselwirkungen zwischen Informationstechnologien und menschlichen Kommunikationsprozessen. Solche Interaktionen sind bidirektional: Einerseits erlauben uns die Informationstechnologien, innovative Werkzeuge zu entwickeln, die die Landschaft der menschlichen Kommunikation dramatisch verändern; andererseits können Theorien der menschlichen Kommunikation einen bemerkenswerten Einfluss darauf haben, wie die Kommunikation zwischen Softwaresystemen konzipiert wird.
Derzeit sind die Hauptthemen der ITDxC von Interesse:
- eLearning: Beziehung zwischen Bildung, Kommunikation und digitalen Technologien, mit besonderem Schwerpunkt auf Unterrichtsgestaltung, Qualität und informellem Lernen. Dieses Forschungsthema wird hauptsächlich im Labor für Neue Medien in der Bildung (NewMinE) realisiert.
- eTourismus: die Rolle der IKT in der touristischen Kommunikation, mit besonderem Schwerpunkt auf Online-Mundpropaganda, digitaler Reputation und eLearning im Tourismus. Dieses Forschungsthema wird hauptsächlich im Labor des webatelier.net realisiert.
- ITDxC: Informations- und Kommunikationstechnologie für die Entwicklung, die Untersuchung der Auswirkungen der IKT in den Entwicklungsländern, mit besonderer Berücksichtigung der Nachhaltigkeitsdimension. Dieses Forschungsthema wird hauptsächlich im Labor für Neue Medien in der Bildung (NewMinE) realisiert.
- Einsatz von Semantic-Web-Technologien und normativen Systemen zur Regelung des Zugangs, der Sammlung, der Verwaltung und der Kombination von im Web verfügbaren Daten (Web of Data and Linked Data).
- Anwendung der Theorie der Kommunikation und der Konstruktion der institutionellen Realität zur Modellierung verteilter Softwaresysteme.
- Digital Fashion steht für den Einsatz digitaler Technologien im Modebereich. An der ITDxC werden verschiedene Facetten der digitalen Mode untersucht: von der Bewertung der von den Modemarken verwendeten Online-Kommunikationsstrategien über das Verständnis des technologischen Einsatzes in den Marketingaktivitäten bis hin zur Bewertung der geforderten Kompetenzen und Fähigkeiten.
- Vernetzte Fotografie, Online-Kommunikation, digitale (visuelle) Kultur, Ethik für das digitale Zeitalter sowie kreative und visuelle Forschungsmethoden.
- Studium von Software-Werkzeugen und Technologien zur Unterstützung der Kommunikation und der Interaktion zwischen Menschen: Semantic Web, Web-Services, E-Commerce, E-Government usw.